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Kurzvortrag über die frühe alamannische Besiedlung am Schwarzwaldrand, 6. März, 14.30 Uhr, im Kelnhof-Museum Bräunlingen

Um 450 n. Chr. wurde in Bräunlingen ein alamannischer Adelshof gegründet, dessen Besitzer sich nach alter Sitte in Grabhügeln bestatten ließen. Außergewöhnliche Funde wie ein Goldgriffschwert, mediterrane Goldbeschläge oder ein aus Syrien oder Palästina stammendes Glasgefäß unterstreichen die Bedeutung der hier ansässigen Familie. Wie aber kam sie zu ihrer Bedeutung, und was können wir daraus über die Frühgeschichte des Schwarzwalds lernen – der angeblich erst mit den Klöstern erschlossen wurde? Peter Graßmann, Kunsthistoriker und Vorstandsmitglied des Baarvereins, geht dieser Frage am Sonntag, den 6. März um 14.30 Uhr in einem Kurzvortrag anlässlich der Wiedereröffnung des Kelnhof-Museums nach einer längeren Winterpause und einer kommenden Sonderausstellung im Franziskanermuseum nach.

Peter Graßmann referiert am 6. März im Kelnhof-Museum über die Bedeutung alamannischer Funde in unserer Region (Bildrechte: Franziskanermuseum)

 

Das gesamte Kelnhof-Museum ist am Sonntag, 6. März von 14-17 Uhr geöffnet. Es gelten die dann gültigen Corona-Regeln (2G oder 3G sowie Maskenpflicht), die entsprechenden Nachweise sind an der Kasse unaufgefordert vorzuzeigen.

 

 

 

Artikel wurde am 22. Februar 2022 veröffentlicht.